Sophie

Mit einer großen Reichweite, kommt eine große Verantwortung, aber auch die Chance, wirklich etwas zu bewirken und zu ändern. Sophie begann 2013 ihren Blog, startete mit Instagram und hat mittlerweile 38.2 Tsd Follower, also Menschen, die sie mit ihren Themen erreicht. Neben Lifestyle gibt es bei ihr vieles zum Thema Yoga- schließlich ist sie auch selbst ausgebildete Yogalehrerin- Selbstliebe und Gesellschaftspolitisches.

Like to know it

In den letzten fast schon zwei Jahren, hat sich Sophie immer wieder auf ihrem Profil klar positioniert. Corona ist ernst zunehmen, Maßnahmen sind einzuhalten, Impfen ist wichtig. Dabei zog sie sich nicht nur Zuspruch ihrer Followerschaft zu. Diskussionen und „gut gemeinte Ratschläge“ landeten in ihrem Postfach, manche Leute entfolgten ihr sogar auf Grund dessen. Trotzdem steht Sophie zu dem, was sie sagt. Nicht nur was Corona betrifft, generell will sie Themen ansprechen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen.

„Mir ist es lieber, ich habe 200 Follower weniger, als ich schweige zu einem Thema.“

Sophie sieht es sogar als ihre Pflicht an, denn immerhin hat sie die Plattform um Menschen zu informieren. Dass dabei immer noch Leute abspringen wundert sie, denn eigentlich erkennt man recht schnell, wo sie politisch steht und welche Einstellung sie bei bestimmten Themen vertritt. So hat sie auch kein Verständnis für manche ihrer InfluencerkollegInnen, die sich gerade zum Thema Impfen nicht äußern. Sophie hat es selbst erlebt, dass man als Influencer nämlich schon dazu beitragen kann, kritischen Menschen die Angst zu nehmen.

Tik Tok-Bürgermeister

Generell gehörten soziale Medien und junge Menschen allgemein, mehr in Kommunikation und Regierungsfokus eingebunden. Bereits im Sommer war klar, die Impfquote, geht sich nicht aus und vor allem junge Menschen lassen sich nicht impfen. Das Problem wurde wegignoriert, anstatt zu überlegen, welche Möglichkeiten und Wege sich bieten um genau diese jungen Menschen zu erreichen. Das dürfte eigentlich ja nicht so schwer sein, stellen doch sämtliche Parteien große Mediafirmen an um auf den sozialen Kanälen vertreten zu sein. Vielleicht, ist aber auch gerade das das Problem.

Was Sophie machen würde, wenn sie Kanzlerin wäre, wie sie auf ihrem Kanal Themen setzt und wie sie mit Kritik umgeht, hört ihr in ihrer Episode.

Foto: www.sophiehearts.com

erwähnte Links aus der Folge:
Instagram @sophiehearts_com
Blog www.sophiehearts.com
Shop atelierself.me
Podcast Schauma mal

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