Lena

Starten wir mit einem Ohrwurm: Wenn nicht jetzt, wann dann? Es geht diese Woche allerdings nicht um Lieder die man nicht mehr aus seinem Kopf bekommt, sondern um Lena und ihren Umzug nach England.

Worst Case gibt es nicht

Weg von einem sicheren Job, einer Wohlfühlbubble, der gewohnten Umgebung und hinein in ein Land das nicht nur durch den allgegenwärtigen Virus, sondern auch mit dem EU-Austritt die letzten Jahre die Medien dominierte, denn seit Oktober 2020 lebt Lena in England um dort ihren Master in Acting and Perfoming Arts zu machen. Ein mutiger Schritt wie Leute meinen würden, Lena sieht es aber nicht ganz so.

„Mut ist etwas wo ich sage, das kann voll schiefgehen oder es ist gefährlich, aber ich mache es trotzdem. Aber so treffe ich keine Entscheidungen, ich vergesse einfach was für Konsequenzen sie haben können.“

Lena spielt und tanzt schon lang auf der Bühne. Was als Hobby begann, professionalisierte sie immer weiter und weiter – auch das mag so mancher als mutig bezeichnen, aber da waren wir ja schon.

Es muss nicht so sein

Man merkt Lena beim Erzählen an, wie sehr sie das Theaterspielen mag. Momentan arbeitet Sie an der Rolle von Henry VIII, ein Stück von William Shakespear, das ihr jetzt zeigt, es muss nicht so gespielt werden wie vor 200 Jahren. Sie muss sich ihren Dialekt nicht komplett abtrainieren, sie muss nur damit arbeiten können.

„Ich hinterfrage viel mehr warum eine Person etwas macht.“

Lena lernt in London viel über sich, viel über das Theater und viel über Menschen. Ihr dabei zuzuhören wieso sie sich entschlossen hat nach London zu gehen, was sie dort erlebt und wie sie sich ihre Zukunft vorstellt, war nicht nur inspirierend, sondern auch lustig und vor allem lehrreich. Hört ihr unbedingt dabei zu!

Copyright Beitragsbild: Fay Summerfield
Lena auf Twitter: @Lena_liedl
Lean auf Instagram: @leni_liedl

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