Judith


Wer A sagt muss auch B sagen und wer eine große Entscheidung trifft, muss alle möglichen Konsequenzen bedenken. Wir haben uns in der Woche des Valentinstag mit einer der Konsequenzen einer Ehe befasst, nämlich mit der Scheidung.

Judith ist Scheidungsanwältin und erlebt das Scheitern von Beziehungen und das Ende der großen Liebe fast alltäglich mit. Wie geht sie damit um, welche Tipps hat sie für Verliebte und glaubt sie noch an die Institution „Ehe“?

Drum prüfe wer sich ewig bindet

Und sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende, ist einerseits das Ende eines Märchens (nicht der Anfang), andererseits ist es nicht die Norm. Im Jahr 2019 lag die Scheidungsrate in Österreich bei etwa 40%.

„Es muss den Menschen bewusst sein, dass die Ehe nicht nur Romantik ist, sondern auch ein Vertrag mit besonderen Abschlussvoraussetzungen.“

Mit dem Ende einer Ehe kommen genauso viele Verpflichtungen wie mit dem eingehen einer Ehe. Unterhaltszahlungen, Aufteilen der gemeinsam erworbenen Güter, abrechnen, abrechnen, abrechnen. Denn wenn es zu keiner einvernehmlichen Scheidung kommt, sondern zum Ende auf Grund des Verschuldens einer der beiden Ehepartner, ist es Zeit sich an eine Scheidungsanwältin zu wenden, zum Beispiel an Judith.

Baba und foi net

Scheidungsanwältin ist sicher kein Beruf, der im Allgemeinen als besonders angenehm oder spaßig beschrieben wird. Judith mag ihren Beruf. Sie wollte mit Menschen zusammenarbeiten und hatte schon immer einen Blick fürs Wesentliche. Ein besonders wichtiger Punkt, den sie in ihrer Arbeit sieht, ist dass sie den betroffenen Kindern bestmöglich beistehen will, für sie sind Scheidungen nämlich besonders schwer, hauptsächlich weil sie oft nicht begreifen können, was überhaupt passiert und warum.

Was Judith in ihrem Beruf schon alles erlebt hat, ob es sich überhaupt auszahlt zu heiraten und was sie heiratswilligen Menschen rät, hört ihr in der neuen Folge.

Hier findest du Judith:
www.dieanwaeltin.at


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