Maria Gruber und Michaela Prendl – Warten oder Selbermachen. Wie schreibt und produziert man ein Theaterstück?


Als kreativer Mensch steht man oft vor der Frage: Kommt da noch was? Egal ob man auf die neue Rolle, ein Engagement oder eine neue zündende Idee wartet, um dann endlich weitermachen zu können.

Maria und Michaela haben sich zusammengetan, ein eigenes Stück geschrieben und produziert und sie werden damit ab Juli auf der Bühne stehen.

„DANN“ ist eine Tragikomödie über das Leben, den Sinn des Lebens und darüber, was passiert, wenn alles an einem Vorbeizieht.

Wir wollten mehr darüber erfahren: was erwartet uns bei eurem Stück, was hat euch dazu inspiriert und was hofft ihr, dass euer Publikum mitnehmen kann.

DANN“ kannst du von 17.7.-18.7. und 8.8. auf der Open-Air-Bühne in Pellendorf sehen. Tickets dafür gibt es hier Hintergrundinfos findest du auf Instagram unter @dann_theater.

Maria findest du unter mariagruber.com und auf Instagram unter @mariaandreagruber

Michaela findest du unter michaelaprendl.com und auf Instagram unter @michaela.prendl

Bisherige Folgen mit Michaela: „Ohne Kunst wird’s still“ – 8.6.2020 „Eine Umarmung – Weihnachten mit Milch und Zucker“ – 23.12.2021

„Kunsträume schaffen und Kunst Raum geben“ – 21.5.2023

Hier kannst Du diese Folge zBsp anhören:

https://mitmilchundzucker.podigee.io/296-dann

Zitate aus dieser Podcastfolge:

(07:31) Ich hab den besten Kaffee mehrmals getrunken.
(08:11) Leni’s Café in Sommerhausen würde ich jedem empfehlen.
(09:33) Wie schön wär’s, wenn wir ein gemeinsames Projekt starten könnten?
(10:34) Maria, ich hab‘ ein Stück für uns geschrieben!
(13:45) Beim ersten Mal Lesen war das Ende noch nicht klar.
(15:04) Sie wissen nicht: Bin ich die Mutter, die Tochter, die Partnerin von irgendwem? Das gibt ihnen eine gewisse Freiheit.
(17:07) Ich hab‘ noch nie so ein Stück gelesen.
(19:23) Unsere erste Intuition ist auch die richtige gewesen.
(20:53) Es ist auch eine Challenge zu sagen: Wie hat sich das für dich angefühlt, wie hat sich das für mich angefühlt?
(23:12) Es ist immer schlimmer, wenn du es einer Person zeigst, als bei einem ganzen Publikum.
(24:40) Es ist schön und respektvoll.
(26:48) Die Frauen, bei denen ich mich entschieden habe, sie in meinem Leben haben zu wollen, sind alle sehr inspirierende Personen.
(28:04) Alles, was ich gerade tue, ist daraus entstanden, dass ich gesagt habe, ich will nicht darauf warten, dass jemand sagt: Genau. Dich. Will ich.
(28:25) Ich bin nie der Typ, der gerade gesucht ist, deswegen mache ich jetzt meinen eigenen Scheiß.
(31:59) Es ist schön, jemanden zu haben, der das Ruder in die Hand nimmt.
(33:54) Wenn du es gewohnt bist zu stolpern, dann stolpert man leichter weiter.
(35:32) Es soll Leute dazu anregen, zu überlegen: Lassen sie ihr Leben nur passieren?
(35:53) Wie oft sagt man: Das mach ich dann. Und für die Frauen in unserem Stück ist es eben zu spät.
(45:44) Wenn ich Leuten zuhöre, wie sie Geschichten erzählen, muss ich oft lachen.
(46:17) Ich kann noch nicht sagen, ob die Leute es so lustig finden werden.
(54:05) Lachen ist nicht das Gegenteil von Traurigsein.
(55:12) Ich hab den Traum von einem Stück am Fringe Festival in Edinburgh.
(55:58) Haben wir das Geld für KI-Übersetzer?
(59:53) Kreative Prozesse sind etwas Intimes.
(01:02:14) Ich geh auch nicht zum Bäcker und sag: „Naja, die eine Semmel haben’s doch eh sicher gern gemacht.“


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert