Stimmen aus Lesbos 1


Während der offiziellen Sommerpause haben wir die Mikrofone und Sendezeit an Doro Blancke weitergeben. Die nächsten vier Podcastfolgen wird Doro euch einen Einblick in die Arbeit der Flüchtlingshilfe auf Lesbos geben.

Die 1. Folge ist ein Gespräch zwischen Doro und Sophia Amprosi (Humanitarianworker).

Alles zu den Hilfsprojekten von Doro und Spendenmöglichkeiten findest du unter doroblancke.at
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Zitate aus dieser Podcastfolge:
(02:28) Ich hab den Austausch mit dem Menschen lieben gelernt.
(02:42) Ich habe mit dazu entschieden im Dezember nochmal nach Lesbos zu kommen und bin seit dem bei der Doro und sehr glücklich, dass ich mit der Doro zusammenarbeiten kann.
(03:22) Natürlich sind die schlimmen Erfahrungen und Geschichten die man hört sehr überwältigend aber die Freundschaften und das Miteinander überwiegen.
(03:43) Das Community Building auf Lesbos ist unglaublich.
(04:20) Ich glaub, ich habe noch nie in einem Jahr so viele Sachen gelernt, nicht nur, was die Arbeit betrifft, sondern auch über andere Menschen und Kulturen.
(05:41) Viele Menschen, die hier auf der Insel ankommen und dann im Camp in diesen sehr, sehr, sehr dramatischen Umständen leben, deren erste Erfahrung mit europäischen Menschen ist nicht die positivste.
(05:57) Ich sehe es als meine Aufgabe, dieses Bild von Europa zu wandeln.
(07:15) Ich glaube, dass man die Situation hier viel humanitärer gestalten muss.
(07:20) Menschenrechte einhalten und die Basic Needs von Menschen erfüllen, sind die Basis, damit sich Menschen in die Gesellschaft integrieren können.
(08:43) Wir bereiten jede Woche ca 200 Wochennahrungspakete vor und verteilen die Pakete, wir geben Englischunterricht und wir machen Nachmittagsbetreuung für Kinder, deren afghanischer Vater Arbeit gefunden hat.
(11:35) An den europäischen Außengrenzen zu arbeiten macht sehr viel mit mir.
(11:43) Ich verspüre sehr viel Wut und Hilflosigkeit.
(12:21) Wir sind da, um Menschen zu helfen.


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