Das Starten eines Projektes, das Zusammenarbeiten als Freundinnen, ist bei mit Milch und Zucker immer wieder Thema. Nicht nur bei Podcastepisoden, sondern auch in unserem tatsächlichen miteinander arbeiten. Einerseits hat man den Vorteil sich voll und ganz aufeinander verlassen zu können, natürlich kann es aber auch alle anderen Themen und Gespräche überschatten. Wir haben mit diesmal mit Nane geplaudert. Sie ist selbst mit ihren engsten Freundinnen zusammen als Etepetete unterwegs. Kennt sie den Struggle? Wieso arbeitet sie mit ihren Freundinnen zusammen und was macht sie eigentlich so cool?
Mit dem Kopf durch die Wand
Ein Projekt voranzutreiben, Ideen umzusetzen und einfach mal schauen was passiert. Das ist ein Mindset, das Nane uns vermittelt hat. Das wusste sie schon recht früh. So erzählt sie davon, dass sie sich immer gefragt hat, warum man eigentlich nicht mit dem Kopf durch die Wand kommt- eigentlich müsste das doch gehen. Nur weil man gesagt bekommt, dass es nicht funktioniert? Das ist noch lange kein Grund.
„Ich akzeptiere generell nichts, was mir einfach vorgesetzt wird.“
Das ist auch bei der Musik und bei allem Kreativen so. Als Djane spielt sie das, was ihr auch gefällt. Sonst ist es auch nicht authentisch. Ihre Devise ist, das was gut ist, verkauft sich von selbst, da muss man nicht mehr nachhelfen. Und all das macht sie nicht nur alleine, sondern zusammen mit ihren Freunden.
Andere Inhalieren
Etepetete wurde für einen Gig gegründet und ist dann so gut angekommen, dass sie plötzlich weitere Anfragen bekommen haben. Wäre das nicht so gewesen, hätte es Etepetete so auch nicht gegeben. Was dabei immer wichtig war, wenn dann pünktlich und professionell und nur wenn sich alle zu damit wohlfühlen.
„Es ist mir total wichtig, dass man immer auf Augenhöhe bleibt, wurscht mit wem.“
Nur dann funktioniert es nämlich zusammenzuarbeiten und die Freundschaft dabei zu behalten. Nane hat uns viel erzählt und uns zum Nachdenken und Hinterfragen gebracht. Wir hoffen euch geht es genauso.