Mona


Trotz ihrer jungen Jahre hat Mona schon einige (beruflichen) Stopps hinter sich. Mittlerweile ist sie aber dort angekommen, wo sie eigentlich schon als dreijährige hinwollte, als sie ihr erstes Skirennen gewann. In Innsbruck arbeitete sie zunächst noch als Flugbegleiterin und wandte sich dann aber sehr schnell den österreichischen Skischulen zu. Mit 16 begann sie die erste von einer Vielzahl an Ausbildungen zur Skilehrerin und darf nun als Diplom-Skilehrerin „quasi alles“.

Inschbruckh

In dem Moment, als Mona das erste Mal am Innsbrucker Flughafen landete, wusste sie, da ist sie zu Hause. Rundherum Berge, super Leute – Herz, was willst du mehr. Mit dem Umzug nach Tirol während der Pandemie kamen aber nicht nur eine Vielzahl an Anfängen auf sie zu, sondern auch eine Reihe an Herausforderungen. Sich als Niederösterreicherin zu behaupten und Tiroler zu überzeugen, dass auch OstösterreicherInnen Skifahren können (und das in Monas Fall sogar ausgesprochen gut) ist eine Aufgabe für sich. Trotzdem hat sie den Umzug unter das goldene Dachl nicht bereut.

„Ich habe in kleines Einsiedler Vorstadtleben geführt, was mich gar nicht so gefreut hat. „

Skihaserl und andere Klischees

Aprés Ski ist ein eigenes Phänomen. Dass vor allem SkilehrerInnen die treibende Kraft beim Einkehrschwung sind, das ist ein Klischee aus vergangenen Jahren. Im Gegenteil. SkilehrerInnen werden in voller Kluft sowohl von den Skischulen als auch von den Hütten selbst nur ungern gesehen. Mona hilft Skibegeisterten seit sie 16 Jahre alt ist „Pizza und Pommes“ zu fahren, dabei kam natürlich auch das Feiern nicht zu kurz, mittlerweile freut sie sich aber wenn sie sich um 21 Uhr ins Bett kuscheln kann.

Mit welchen Klischees und Vorurteilen Mona noch zu kämpfen hatte, erfahrt ihr in der Podcastfolge.

Nähere Infos zu den Naturfreunden findest du unter naturfreunde.at


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