Falls man es noch nicht weiß, wir finden, dass der elfte Bezirk der beste Bezirk für alles und jedeN ist, deswegen wohnen wir hier auch so gerne. Generell ist in Wien wohnen unglaublich toll, innerhalb weniger U-Bahn-Stationen erreicht man eigentlich alles, was man möchte und braucht. In Wien gibt es nur ein Problem, das Wohnen wird hier immer teurer. Warum das so ist und ob es wirklich besser ist, sich eine Wohnung zu kaufen, was es mit Upcycling von Gebäuden auf sich hat und wieso man sich dafür entscheidet in die Immobilienbranche zu gehen, haben wir Mathias gefragt.
Gute Schulden, schlechte Schulden
In der Generation, die in den nächsten Jahren am 30er kratzt, gibt es eine immer wiederkehrende Frage. Kaufen oder nicht kaufen? Der Vorteil ist, eine Eigentumswohnung bietet eine Wertanlage. Der Nachteil- Kredit abstottern, das Zittern ob man überhaupt einen Kredit bekommt, ein langes Commitment und, und, und. Mathias sagt trotzdem, wenn man die Möglichkeit hat, dann ab auf den Immobilienmarkt, aber auch drinnen wohnen – denn ob jetzt Miete gezahlt wird oder der eigene Kredit, macht kaum mehr einen Unterschied.
„Es gibt gute und schlechte Schulden.“
So in etwa ist Mathias auch selbst in das Immobiliengeschäft gestolpert.
Oh, Immobilien!
Eigentlich findet Mathias Immobilen und die Immobilienbranche nicht sonderlich spannend. Zumindest früher. Mittlerweile fährt er mit geschultem Auge durch die Welt und hält auch seine MitarbeiterInnen dazu an das zu tun.
„Ich fand Immobilien immer ur langweilig.“
Mathias hat sich nämlich einem speziellen Segment der Immobilienbranche zugewandt, und zwar dem Upcycling und das finden wir wahnsinnig spannend. So wird aus den nicht-bewohnten Erdgeschosswohnungen im Altbau, Lagerflächen für die restlichen MieterInnen. Aus der Spedition wird eine Unterbringung für Mietautos. Welche Ideen Mathias noch hat, was er gerne noch verändern würde und wie er seine MitarbeiterInnen motiviert es ihm gleichzutun, erfahrt ihr in der neuen Folge!