Martina hat das gemacht, was auf Bucket-Listen rund um die Welt ganz oben steht – Ein Buch schreiben! Wir müssten lügen wenn wir sagen, dass es nicht auch auf unseren Listen steht. Trotz journalistischer Vorerfahrung, und damit meinen wir unter anderem die Gründung eines eigenen Resorts bei einer der renommiertesten Frauenzeitschriften Österreichs, war neben der Idee aber auch eine Menge an Zeit, Sitzfleisch und klar gesteckte Ziele nötig. So schaffte es Martina mit ihrem Debütroman direkt auf die Bestsellerliste und darüber haben wir mit ihr gesprochen.
Vertrauen auf das Universum
Die Brücken zum Journalismus hat Martina abgebrochen und sich im Lockdown darauf konzentriert ihr Buch zu schreiben. Die Idee und der Plot waren da. Die Figuren und die Charaktere waren da, aber wer am Ende der Mörder ist? Das hat sie selbst überrascht. Ihre Figuren haben sich von selbst entwickelt, wurden aufeinander losgelassen und was dann passiert, entwickelte sich von selbst.
„Du kannst ein tolles Marketing und ein schönes Cover haben, aber im Endeffekt entscheidet es der Leser.“
Das Danke an ihre Leser lässt Martina nicht aus. Denn Schreiben wurde für sie, auch auf Grund des Lockdowns, zu einem einsamen Prozess. Um dem entgegen zu wirken, baute sie sich ihre eigenen Schreibcommunity auf, die später zu ihrer Leserschaft wurden. Mit den „Montagsfragen“ fragte sie nach Handlungssträngen, kleinen Easter-eggs, die es dann auch tatsächlich ins Buch schafften.
Serienmord
Der Plot um die Gartengruppe ist nach dem ersten Buch noch nicht vorbei. „Zuagroast“ ist nur der erste Teil, der zweite Teil „Hamdraht“ erscheint im Frühjahr 2022. Auch der dritte Teil ist schon in Arbeit. Wir können es kaum erwarten, und wer weiß, vielleicht erreicht das mörderische Südburgenland auch schon bald die Kinoleinwände.
Martina findest du hier auf Instagram unter @martina_parker_schreibt oder auf Facebook bei @MartinaParkerschreibt.
Ihren Debütroman „Zuagroast“ gibt es überall, wo es Bücher zu kaufen gibt, wie etwa hier.
copyright Beitragsbild: Rafaela Pröll