Social Media ist ein Dauerthema. Was kommt, was bleibt, wie gehen wir damit um? Markus machte es zu seinem Job herauszufinden wie Unternehmen in den sozialen Medien angenommen werden und wie User auf Kampagnen reagieren.
Wahrheit oder Pflicht?
Analysen entstehen aus Daten und Daten lügen nicht. Wenn also die Kampagne eines Unternehmens nicht ankommt oder gar negative Auswirkungen hat, kann das von Markus und seinem Team genau erfasst werden. Beschönigen will er solche Daten aber nicht, die meisten Kunden finden nämlich gerade das spannend.
„Wenn etwas positiv ist sagen wir es und wenn etwas negativ ist wollen wir es gar nicht beschönigen.“
Die Aufgabe negatives wie positives zu zeigen und zu analysieren, hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Es wird immer populärer negatives zu äußern, das am besten schnell und hinter einer gewissen Anonymität. Positives hingegen wird weniger oft geäußert.
Einfach machen
Als Facebook und Co das Licht der Welt erblickten, verschob sich die gesamte Medienwelt. Etwa zu dieser Zeit beschloss Markus sein Unternehmen zu gründen. Ein riskantes Unterfangen, wenn man bedenkt, dass niemand eine Ahnung hatte, wie sehr diese neue Medienwelt unsere eigene beeinflussen wird. Markus folgt dabei einem einfachen Grundsatz.
„Einfach mal machen, etwas ausprobieren, mutig sein, optimistisch sein, das ist das viel wichtigere als wie funktioniert eine Buchhaltung.“
Wie es mit den sozialen Netzwerken weitergeht kann niemand so genau vorhersehen, auch Markus nicht. Er glaubt aber an den nachhaltigen Erfolg der verschiedenen Plattformen. Um den Anschluss nicht zu verlieren hält er sich dabei etwa auch an seine Tochter, die ihm immer wieder neue Plattformen näher bringt. Was Markus sonst noch beschäftigt und welche Kritik er an sozialen Netzwerken hat erfahrt ihr in seiner Folge.
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