Henni


Politik ist ein großer Begriff. Politik sind die, die an allem schuld sind. PolitikerInnen sind die, die korrupt sind, die zu hoch bezahlt werden und vor allem diejenigen, die in erster Linie nur an sich denken. Warum also sucht man sich den Beruf aus und wie wird man eigentlich eine von denen ohne eine von denen zu werden?

Das ist Freiheit

Henni arbeitete in vielen Bereichen. Sie war Journalistin, hat im Kunst- und Kulturbereich gearbeitet, war Pressesprecherin und im Marketing und ist zudem Autorin. Allen voran ist sie aber Abgeordnete zum Nationalrat.

„Ich hab mein ganzes berufliches Leben damit verbracht, andere Leute in Szene zu setzen und die Bühne zu bauen, auf der sie wirken können.“

Wie bei so vielen Geschichten rund um österreichische Innenpolitik fiel aber auch bei Henni dann der Satz: „Und dann kam Ibiza“. Während sie Schilder für die Demonstration am Ballhausplatz malte, beschloss sie, es ist Zeit für die erste Reihe.

Vom Bezirk ins Parlament

Unbekannt war Henni das politische Pflaster nicht. Sie arbeitete seit einiger Zeit bei NEOS und war außerdem Bezirksrätin im 4. Wiener Gemeindebezirk – auf der Wieden. Anliegen aufnehmen, sortieren und umsetzen lernte sie dort und mit diesem Rezept geht sie auch ihre Arbeit im Parlament an, egal ob es um Frauen und Gleichberechtigung, EPUs, Start-ups, Entwicklungszusammenarbeit, Afrika oder Medien geht.

Henni erzählte und von ihrem Weg ins Parlament, wie der Prozess für sie war, ob man als Politikerin alles gefallen lassen muss und wie sie das Einhorn in die österreichische Innenpolitik brachte.

Mehr über Henni und Einblicke in ihr Leben als Politikerin findest du auf Instagram unter @henrike_brandstoetter auf Facebook unter Henrike Brandstötter oder auf ihrem Blog unter brandrede.at

Fotocredit Beitragsbild: Florian Albert


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