Wir von mit Milch und Zucker haben als unseren Leitsatz „Wir wollen denen eine Stimme geben, die sonst nicht gehört werden.“ Was bedeutet es nun wenn man anderen tatsächlich die Stimme gibt? Gibt man sich selbst her? Hat man noch eine eigene Stimme oder verborgt man sie nur?
Ich wünschte, ich hätte mir mehr der italienischen Leichtigkeit behalten.
Ella ist selbständige Sprecherin. Wie so oft ist dieser Beruf eher als Zufall passiert.
Sie hat mit ihrem Mann zuvor in Italien gelebt und als Sozialpädagogin gearbeitet aber Italien hat ihr auch ein Lebensgefühl gelehrt. Mit Leichtigkeit leben, sich am Ende eines Tages in der Bar auf Espresso oder Aperol zu treffen und mit anderen das Leben zu geniessen.
„Die Stimme hergeben kann man nur, wenn man die eigene Stimme wertschätzt.“
Ella trainiert ihre Stimme, pflegt ihre Stimme und macht sich Gedanken wie sie ihre Stimme weiterentwickelt ohne zu vergessen, dass es immer nur ein Verborgen ist. Tee statt Kaffee, viel Wasser und Atemtechniken sind nur ein paar Faktoren die ihre Stimme beeinflussen.
Hinter der Technik, mit Technik
Die eigene Stimme zu hören ist für viele eine Herausforderung. Wir klingen für die Welt da draussen komplett anders als wir es selbst wahrnehmen. Man kann es trainieren die eigene Stimme, oder die Mikrofonstimme, zu hören und man lernt auch wie man die eigene Stimme einsetzen kann.
Wie läuft aber eine tatsächliche Aufnahme einer Sprecherin ab? Wie kommt man zu Aufträgen? Was für Aufnahmen machen SprecherInnen eigentlich?
Dies sind nur ein paar Fragen die uns Ella beantwortet hat und uns einen Einblick in ihr Leben und ihre Stimme gegeben hat.
Mehr zu Ella findet ihr unter: https://www.ellasprecherin.com
Copyright Beitragsbild: Tosca Santangelo (@toscasantangelo)