Als ersten Gast nach unserer Sommerpause und im neuen Ausspielformat durften wir mit Daniel sprechen. Durch seine Biografie zieht sich ein Thema, er arbeitet mit Menschen und ist eigentlich ständig mit ihnen umgeben. Auch wenn er eigentlich kein großer Freund von Menschenmassen ist, ist er ein Freund von Menschen.
Kleinster gemeinsamer Nenner
Daniel glaubt daran, dass Menschen, so unterschiedlich sie auch eingestellt sind, eigentlich die Welt einfach ein Stückchen besser machen wollen. Er lebt mit einem Urvertrauen in die Menschheit und mit geht mit einem Grundoptimismus durch sein Leben.
„Aktivismus ist eine Folge des Optimismus.“
Mit #yeswecare startete er mit einer Gruppe an Menschen eine Initiative die vordergründig keine Gegenveranstaltung zu rechten Aufmärschen oder Corona-Spaziergängen sein sollte. An #yeswecare seiht man eine Mehrheit, die zwar da ist, aber die auf Grund einer lauten Minderheit untergeht. In Folge dessen wird von der „Spaltung der Gesellschaft“ gesprochen, von tiefen Gräben, die uns alle voneinander trennen. Daniel möchte diese Gräben nicht zuschütten sondern Brücken über sie bauen. Warum er das als richtigen und wichtigen Weg in unserer Gesellschaft sieht, ob auch hier das Allheilmittel „Bildung“ helfen kann und wie man lernt, auf Menschen mit einem Lächeln zuzugehen, haben wir ihn in der Podcastfolge gefragt.
Daniel findest du auf X (Twitter) unter @LandauDaniel oder auf seinem Blog daniellandau.at
Das Café Tachles am Karmeliterplatz findest du hier.