Politik wird von denen dort gemacht. Denen dort in Brüssel, denen dort in Wien, denen dort im Gemeinderat. Das Vertrauen in die Politik, Politikerinnen und Politikern ist auf einem gefühlten Tiefpunkt und das schon seit langem. Wie schafft man es trotzdem politische Themen an die Menschen zu bringen und das im besten Fall so, dass sie gehört, diskutiert und aufgenommen werden?
Freibier für alle!
Gerade in Wahlkampfzeiten überbieten sich Parteien mit Versprechungen, von denen sie schon am Tag nach der Wahl nichts mehr wissen wollen. Um den Wählerinnen und Wählern bei Laune zu halten, werden aber doch ab und an Themen heraufbeschworen, zu Problemen gemacht und zack bumm, auch die Lösung gefunden, nach der niemand gefragt hat. Diese Themen sind meistens gut zu verkaufen, es ist ein klarer Feind erkennbar und je lauter es hinausposaunt wird, desto wichtiger muss es sein. Dass dabei den Wählerinnen und Wählern nur auf der Nase herumgetanzt wird, wird dabei schnell vergessen.
„Ich glaube nicht, dass es unpopulär ist, Unpopuläres zu tun. Menschen haben Respekt davor, wenn man sagt ich stelle mich hin, ich bin überzeugt davon, dass es wichtig ist auch wenn es schwierig ist und sehe es als meine Aufgabe nicht nur das Populäre zu vermarkten, sondern das Unpopuläre zu erklären.“
Es gibt populäre Themen und unpopuläre Themen, das lässt sich nicht bestreiten. Weniger wichtig sind die sogenannten unpopulären Themen deswegen aber dennoch nicht.
So, meine Herren.
Wie wird man die Politikverdrossenheit los? Wie erkennt man die heraufbeschworen Probleme als solche? Wie entgeht man Populismus? Der erste Schritt ist aufstehen und informieren. Das ist nicht leicht, da sowohl Österreich als auch Brüssel gerne hinter verschlossenen Toren arbeiten. Das heißt aber nicht, dass es so bleiben muss.
Claudia ist EU Spitzenkandidatin der NEOS für die heurige EU Wahl und somit die einzige Frau neben den anderen Spitzenkandidaten. Das ist aber nicht das einzige, was sie von den anderen Kandidaten unterscheidet. Sie ist jung, seit Ewigkeiten an Politik interessiert und versucht auf allen Ebenen einen besseren Einblick in die politische Arbeit zu ermöglichen. Ihre Instastories sind dabei nur ein Tool.
Was Claudia in Brüssel vor hat, was sie am liebsten zu Käsknöpfle isst und ob sie für Game of Thrones eine wichtige Klausur schwänzen würde gibt es ab heute nachzuhören.