Manch einer hat es getan, diejenigen die es nicht gemacht haben bereuen es. Die Rede ist von Auslandssemestern. Sei es Erasmus oder ein anderes Programm, Auslandssemester waren immer beliebt und werden es wohl immer bleiben.
Allein in New York
Ein Auslandssemester innerhalb Europas hast den Vorteil, dass man relativ schnell wieder nach Hause zurückkommen kann. Geht man ein paar Ozeane weiter, wird das schon schwieriger. Die unterschiedlichen Zeitzonen verbieten dann sogar regelmäßige Telefonate. Da kann man sich schnell einsam fühlen.
„Für mich war es weniger ein Problem, dass man Leute, die man auf Reisen kennenlernt, irgendwann nicht mehr sehen wird, sondern dass man die Leute die man immer sieht, nicht mehr sieht. Man ist dann irgendwie allein.“
Die ersten paar Wochen sind geprägt von diesem allein sein Gefühl. Man kennt niemanden, ist mitten in einer anderen Kultur. Der Kulturschock ist groß, aber der muss überwunden werden, ansonsten wird dieses Gefühl auch nicht wieder weggehen.
Einmal um die Welt
Akim hat einen Großteil seines Studiums nicht in Österreich verbracht, sondern überall anders. Polen, Kasachstan, Singapur und zuletzt die USA. Überall lernte er neue Leute kennen und kam mit neuen Ideen, Konzepten und Plänen wieder nach Hause. Wie genau er seine Aufenthalte plante, was er auf Reisen erlebte und welche ihn am nachhaltigsten geprägt hat, erfahrt ihr in dieser Podcast Folge.