Mit Milch und Zucker wird erwachsen. Okay – nichts ganz. Mit Milch und Zucker kommt in die Volksschule. Vor 6 Jahren haben wir nämlich die allererste Folge veröffentlicht und unsere Podcastreise gestartet. Max, einer unserer Stammgäste, hat uns gefragt, ob wir mit ihm zu diesem freudigen Anlass einmal die Rollen tauschen. Gesagt getan, wir sind Max Frage und Antwort gestanden, er hat sich durch 6 Jahre Podcast gewühlt und uns mit Zitaten konfrontiert, an die wir uns nicht mehr erinnern konnten.
Mit Milch und Zucker ist und bleibt unser Herzensprojekt, auch wenn wir in den 6 Jahren einiges an Veränderungen, Höhen und Tiefen durchwandert haben. Immer wieder freuen wir uns, wenn das Zoomfenster aufploppt, wir einmal tief Luft holen und beginnen: “ Willkommen zurück, bei mit Milch und Zucker.“
Die Folge kannst du dir hier anhören:
https://mitmilchundzucker.podigee.io/280-geburtstagsfolge
Unser Host für diese Folge ist Max Hammel.
Max war schon zweimal zu Gast bei uns und hier kannst du diese Podcastfolgen anhören:
https://mitmilchundzucker.podigee.io/163-max
https://mitmilchundzucker.podigee.io/262-max2024
Mehr zu Max findest du hier
Zitate aus dieser Podcastfolge:
(01:22) Ich habe mich quer durchgehört, was ihr so gemacht habt die letzten 6 Jahre. Man könnte es fast als Podcast Stalking bezeichnen.
(06:53) Was ist mit der Bibel passiert?
(07:10) Die Bibel war ein fettes Notizbuch.
(12:08) Ihr wählt Personen aus, die man als total sympathische Menschen kennenlernt.
(14:54) Die meisten Menschen wollen gleich die Welt verändern, ihr wollt mit eurem sozialen Umfeld engagen.
(16:29) Beim Hören von mit Milch und Zucker hat man das Gefühl, es sind Menschen, denen man jeden Moment auf der Straße begegnen könnte.
(20:35) Wenn man neue Menschen trifft und die erzählen, was sie machen, denkt man sich: Soll man die gleich in den Podcast einladen und was für Fragen könnte man stellen?
(21:42) Ich find’s lustig, dass der Jingle in der ersten Folge 5 mal vorkommt.
(22:05) Wir haben immer gesagt, dass es wichtig ist, dass wir uns nicht zu wichtig nehmen.
(25:27) Man überlegt sich selten, wem man wirklich Danke sagen will.
(27:04) Aus knapp 300 Folgen mit Milch und Zucker nimmt man so viel mit.
(28:02) Es ist ein Privileg, dass sich 200 bis 300 Menschen Zeit genommen haben, ihre Geschichte bei mit Milch und Zucker zu erzählen.
(28:25) Unsere GästInnen haben uns auch etwas geschenkt, nämlich das Vertrauen, ihre Geschichte öffentlich zu machen.
(31:51) Wie schafft man es, so ein Projekt über 6 Jahre zusammenzuhalten.
(33:41) Aber was war vor Corona?
(35:45) Wir haben mit Milch und Zucker auch begonnen, weil wir etwas machen wollten, wo uns keiner reinredet.
(36:19) Am Beginn von „Mit Milch und Zucker“ gab es viele GästInnen die gesagt haben, dass es wie eine Therapiestunde war.
(40:32) Es ist besonders schön, dass es immer Menschen in unserem Umfeld gab, die uns geholfen haben.
(43:30) Solange der Kaffee aus Kaffeebohnen ist, nehmen wir jeden Kaffee.
(46:29) Wir haben gelernt, uns auf eine Geschichte einzulassen und folgen den GästInnen im Thema.
(47:46) Nicken hört man nicht im Podcast.
(52:12) Wir schauen immer noch darauf, dass Frauen und Männer als GästInnen ausgeglichen sind.
(54:29) Wenn ich Menschen in den Podcast einlade, fange ich damit an, dass es uns seit 6 Jahren gibt, wir ca. 300 Folgen gemacht haben und es legit ist.
(54:59) Es ist kein Interview, es ist ein Gespräch.
(55:42) Kettcar gehört zu unserer Freundschaft dazu.
(1:00:07) Einen Zoomtermin zwischen 3 Leuten auszumachen, ist einfacher als 3 Leute zur gleichen Zeit in den gleichen Raum zu bringen.
(1:01:08) Es ist eine gute Lehre wenn man etwas gemeinsam machen will, schafft mans.
(1:02:59) Der Schnitt wirds richten. Oder auch nicht.
(1:08:46) Mit Milch und Zucker kommt jetzt in die Volkschule.