Ich packe meinen Rucksack und nehme mit – Reisen in Afrika
Den afrikanischen Kontinent hat Henni bereits mehr als einmal bereist. Diese Reisen haben Henni auch schon zum Schreiben von zwei Büchern inspiriert. Zudem kennen wir Henni auch schon eine Weile und der Satz „Da geht’s nicht, da bin ich in Afrika.“, fiel auch schon mehrmals. Wir haben mit Henni über ihre Reisen gesprochen, die Motivation dahinter, die Inspiration, die sie aus ihnen ziehst und welche Tipps und Tricks sie uns verraten kann und möchte.
Henni war schon im Oktober 2022 bei mit Milch und Zucker zum Thema „Mut in der Politik“ zu Gast. Diese Podcastfolge könnt ihr hier anhören: Mut in der Politik oder mutig in die Politik
Mehr zu Henni und ihren Büchern findest du auf ihrer Homepage brandrede.at auf Instagram unter@henrike_brandstoetter oder auf Twitter unter brand_rede
(02:30) Es ist mein aller-, aller-, allergrößtes Anliegen, Menschen zu motivieren, afrikanische Länder zu bereisen.
(04:56) Wir müssen aufhören, Probleme monothematisch lösen zu wollen.
(11:56) Zum Kaffee trinken fahr ma nicht nach Afrika.
(12:30) Ich war immer schon eine begeisterte Rucksack-Reisende.
(13:05) Ich war mit 18 von Anfang an alleinerziehend und war damit beschäftigt, Kopf über Wasser zu halten, erwachsen zu werden, mich um mein Kind zu kümmern, aber auch die Welt zu sehen. Da ist Backpacking sehr naheliegend.
(14:08) Es war ein günstiges Flugticket, und das war für mich der Startschuss.
(15:11) Ich bin draufgekommen, wie wenig Ahnung die Menschen vom afrikanischen Kontinent haben.
(16:35) Man kommt mit Bildern und Vorurteilen im Kopf in ein Land. Manche erweisen sich als richtig, manche sind kompletter Quatsch.
(20:36) Es ist selbstverständlich, dass man zum Benzingeld dazuzahlt, aber ich bin keine Cashcow.
(22:40) Die ugandische Verfassung heißt noch heute „Unterolberndorfer-Manifesto“.
(24:24) Ohne die Motorradfahrer gäbe es viel nicht.
(28:45) Als junger Mensch, der allein unterwegs ist, würde ich immer in Mehrbettzimmer gehen. Da spart man sich einen ganzen Batzen Geld.
(30:10) Ich latsche schon meine 20 km pro Tag runter.
(30:27) Man muss seine Umgebung spüren.
(31:07) Man muss ein Gespür bekommen: Was kostet eine Avocado, eine Machete, eine Taxifahrt.
(36:50) Gerade Männer wollen einen immer wieder chalangen. Da darf man sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen.
(38:50) Man muss sich selbst eingestehen, dass man wenig weiß.
(40:27) Das Interesse ist auf beiden Seiten da.
(41:38) Für Saufnasen gibt es woanders auf der Welt bessere Angebote.
(42:16) Ich will Land und Leute kennenlernen und keine anderen Backpacker.
(46:11) Der afrikanische Kontinent ist etwas für Menschen, die wirklich auch Interesse an Land und Leuten haben.
(50:20) Meine persönliche Haltung ist sehr kritisch, wenn junge Menschen ohne pädagogische Ausbildung als Lehrerinnen oder Lehrer an einer afrikanischen Schule arbeiten.