Als wir diese Podcastepisode aufgenommen haben, ging der Krieg in der Ukraine in die zweite Woche. Die Bilder die wir sehen schockieren uns, machen uns traurig aber vor allem regen sie uns dazu an, etwas zu tun.
Helfen will gelernt sein
Jakob vom SOS Kinderdorf hat uns erklärt, wie eine NGO wie das SOS Kinderdorf in einem Krisenfall agiert. Morgenmeetings werden zu Notfallmeetings und MitarbeiterInnen aus der ganzen Welt hören den KollegInnen aus der Ukraine zu, was gerade um sie herum passiert.
„Wir bitten derzeit vor allem um finanzielle Unterstützung, damit wir in der Ukraine unsere Programme und MitarbeiterInnen bezahlen können und mehr MitarbeiterInnen einstellen können.“
Schon bei der Flüchtlingsbewegung 2015 war die Hilfsbereitschaft Österreichs beeindruckend und wir alle haben einiges dadurch gelernt. Bedarfslisten studieren, Nachfragen wo was gebraucht wird und Hilfsorganisationen anschreiben ob man helfen kann. Das alles sind Lehren aus 2015. Traurig eigentlich, dass wir das Gelernte wieder anwenden müssen. Dabei bleibt aber das Wichtigste, auf jeden Fall auf Einsatzorganisationen und ErsthelferInnen zu hören.
Wie geht’s weiter?
Jakob hat auch erzählt, wie man Kindern und Jugendlichen wieder eine „normalere“ Welt schaffen kann. Familiäre oder familienähnliche Strukturen, Schule oder wie Jakob sagt: wieder Kind sein dürfen, ist ein zentrales Anliegen von SOS Kinderdorf.
Was kann jede/r von uns tun?
Es werden an verschiedenen Punkten in diesem Krieg verschiede Dinge notwendig sein. Derzeit werden finanzielle Spenden gebraucht um die laufende Nothilfe am Laufen zu halten, wann und wie Sachspenden bzw. die Hilfe von Freiwilligen notwendig wird erfährt man im Fall vom SOS Kinderdorf am Besten durch ein Abo des Newsletters.
Erwähnte Links und Einrichtungen aus dieser Podcastepisode