Sören

Es gibt diese Ideen, die sind so gut, dass man sich denkt, warum gibt es das noch nicht? Sören hatte so eine Idee. Schon immer an Kunst und Kunstschaffenden interessiert, wollte er die Kunstszene im ersten Corona Lockdown unterstützen. Er begann Kunstwerke über Instagram anzukaufen, fotografierte sie und stellte sie auf seinen Account. Dort bekam er immer wieder Anfragen, ob er die Werke denn auch weiterverkaufe. Die Idee von ARTlistic war geboren.

Kunst revolutioniert

Um die eigene Kunst in Galerien auszustellen, braucht man Reputation und Connections. Junge Künstlerinnen und Künstler haben selten beides, geschweige denn, einen der Faktoren. Was sie haben, ist aber Instagram. Dort findet sie Sören oder mittlerweile sie ihn. Über eine Online Anfrage können sie ihr Werk einreichen, dann wird entschieden, passt es gerade oder passt es nicht. Wenn es passt, kauft Sören es an und vermittelt es weiter. Ganz einfach. Abhängig ist der Ankauf davon, ob es gefällt, ob der Platz da ist und natürlich auch, was das Konto gerade sagt.

„Ein gutes Kunstwerk macht nicht aus, dass man es in einer Galerie gekauft hat.“

Auf der Homepage kann dann jede und jeder zu einem guten Preis ebendiese Kunstwerke ankaufen und hat somit die Chance KünstlerInnen zu unterstützen und ein Bild zu besitzen, das fernab von Einheitsbrei ist. Die Idee ist simpel, die Umsetzung ging flott. Mittlerweile gibt es auch das NFT des erworbenen Bildes als Echtheitszertifikat dazu.

Das hab ich auch

Vor allem das Bild fernab des Einheitsbreis ist Sören ein Anliegen. Während man in jungen Jahren oft das gleiche Poster in verschiedenen WGs sieht, möchte man in seiner eigenen Wohnung doch seinen eigenen Stil mitbringen. Laut Sören kann man das mit ARTlistic, muss man aber nicht. Auf Instagram finden sich unzählige unterstützenswerte Künstlerinnen und Künstler, die vielleicht nur darauf warten, angeschrieben zu werden, ob man ein Werk erstehen kann.

ARTlistic findest du unter www.artlistic.com und auf Instagram unter @artlistic.official
Das erste Bild, das Sören angekauft hat, gibt es im Übrigen noch, zu finden ist „Der Blick“ hier.

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