„Please Madame“ ist die Band von und mit Dominik, Niklas, Martin und Laurenz. Mit „Angry Boys, Angry Girls“ haben sie im September das dritte Album veröffentlicht. Am Dienstag nach dem Release haben wir uns mit Dominik darüber unterhalten was eine Band ausmacht, wie man sein Ego an der Tür stehen lässt und was das AMA Gütesiegel mit Rock am Ring zu tun hat.
Thank you, Sir
Warum „Please Madame“ so heißen wie sie heißen, ist offenbar eine „scheiß fade Geschichte“. Deswegen wird auch immer eine andere erzählt, wenn sie nach dem Ursprung gefragt werden. Die wahre – scheiß fade- Geschichten kennen wohl nur die Vier selbst. Vielleicht trägt auch das dazu bei, sich wie eine eingeschworene Gemeinschaft zu fühlen, eine Einheit.
„Im Studio hat das Ego keinen Platz, aber auf der Bühne musst du der größte Mensch sein.“
Jeder der Burschen hat seine Aufgaben innerhalb der Band und alle sind gleichgestellt. Es kann und darf kein „meine Arbeit ist wichtiger“ geben, denn sonst funktioniert das Projekt nicht. Eine Erfahrung, die auch wir mit unserem Podcast gemacht haben. Manchmal muss man sich zurücknehmen. Umso großartiger ist es dann aber, wenn man auf der Bühne alles geben kann, all das Adrenalin rauslassen kann – da ist es dann auch egal ob man vor 5 oder vor 500 Leuten spielt.
Angry Boys, Angry Girls
Ins neue Album „Angry Boys, Angry Girls“ haben „Please Madame“ viel reingepackt. Geschrieben wird über Themen, die sie beschäftigen. Das können auch mal Themen sein, die gesamtgesellschaftlich gerade hoch im Kurs stehen und da gibt es im Moment genug Auswahl für angry Boys und angry Girls.
Nach fast zwei Jahren gezwungener musikalischer Abstinenz, war es Zeit was rauszuhauen und das laut. Passend dazu steht auch die neue Tour ins Haus, um die Message an die Leute zu bringen.
Die Tourdaten findet ihr auf der Website, reinhören in das neue Album könnt ihr auf Spotify und begleiten könnt ihr „Please Madame“ auf Instagram unter @pleasemadameofficial, Youtube und Facebook.
copyright Beitragsbild: Please Madame / Arne Mueseler