Anna

Neues schaffen und aus der Komfort Zone hinausgehen ist kein einfacher Schritt, vor allem nicht, wenn der Schritt beinhaltet die persönliche und finanzielle Sicherheit zu gefährden. Wie schafft man es trotzdem diesen Schritt zu wagen und wodurch unterscheidet sich das Leben nach der Selbstständigkeit, von der davor?

No risk, no fun

Etwas Neues zu beginnen ist schwer genug, umso mehr muss dieses Neue etwas sein, dass man mit viel Leidenschaft macht. Warum sonst hat man den Weg in Selbstständigkeit gewagt?

„Ich habe eine wahnsinnige Freude mit allem was ein bisschen anders ist. Ich habe in der Öl und Gas Branche gearbeitet und finde alles spannend was das Potential hat krisenbehaftet zu sein, weil ab da wird es für uns Kommunikatoren lustig.“

Zu sehen was dabei rauskommt, nachdem man Tag und Nacht daran arbeitet, alle Kraft und Energie darin investiert und nur noch dafür zu leben scheint ist mit nicht viel anderem zu vergleichen.

Schlaflose Nächte und gesunde Jausen

Um zu dem Punkt zu gelangen, an dem man die „Früchte der Arbeit“ endlich ernten kann, kommt es zu unzähligen Rückschlägen, Neuorientierungen, Hindernissen und Teilerfolgen. Schlaflose Nächte sind nicht der Ausnahmezustand, sondern die Regel.

Wenn man zurückblickt und die Vorteile von dreizehnten und vierzehnten Gehältern sieht, oder die Karriere wie sie hätte sein können, ist man trotzdem stolz auf das, was man geschaffen hat. Es braucht Mut, Konsequenz, eine(n) gute(n) Steuerberater(in) und den Tipp manchmal vielleicht doch ein bisschen mehr zu investieren und sich auf die eigenen Fähigkeiten zu konzentrieren.

Anna hat zusammen mit zwei weiteren Partnern das Kommunikationsunternehmen „Vetter & Partner“ gegründet. Bei ihrer ersten Selbstständigkeit gab es zu dieser einen großen Unterschied, sie hatte noch keine Kinder. Der Spagat zwischen eigenem Unternehmen, Kundenterminen, Expansion und gesunder Jause zu schaffen ist nicht leicht, sie schafft es aber trotzdem. Wie genau ihr das gelingt, erfahrt ihr in ihrer Folge.

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